Während der Frankfurter Jahre Beckmanns entstand im Städel Museum die größte öffentliche Sammlung seiner Werke. Damals kaufte Georg Swarzenski, Direktor des Städelmuseums, die ersten Gemälde und Papierarbeiten für die zeitgenössische Abteilung des Museums direkt aus dem nahegelegenen Atelier des Künstlers. In den Folgejahren baute er eine Beckmann-Sammlung von über hundert Werken auf. Bis die Beschlagnahmeaktion der Nationalsozialisten sie fast gänzlich zerschlug.
In der Provenienzforschung geht es entsprechend darum, die Herkunft von Kunst- und Kulturgütern möglichst lückenlos nachzuweisen und zu dokumentieren.
Seit 2002 betreibt das Städel kontinuierliche und akribische Recherchearbeit und bemüht sich darum, die Herkunft der nach 1932 erworbenen und vor 1946 entstandenen Kunstwerke zu erschließen.
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