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Neues aus dem Städel Museum
Liebe Freunde
von Städel und Liebieghaus,

still und heimlich haben im Städel Museum die Ausstellung “Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters” und die “Neupräsentation der Sammlung Gegenwartskunst” Ihre Türen für die Besucher geöffnet.
Auch wenn es leider keine große Eröffnungsfeier geben konnte, sind Sie herzlich eingeladen, die Sonderausstellung der Graphischen Sammlung und die Neupräsentation in den Gartenhallen zu besuchen. Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen!

Mit Ihrer Mitgliedskarte können Sie wie gewohnt Städel und Liebieghaus besuchen; ein Zeitticket benötigen Sie nicht. Bitte beachten Sie weiterhin die Hygiene- und Verhaltensregeln, die Sie hier nachlesen können.

Wir wünschen Ihnen einen anregenden Museumsbesuch,
Ihr Team vom Städelverein

Städels Erbe Rembrandt Sitzender Greis
Städels Erbe
 
Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters.

Mit dem Vermächtnis seiner privaten Kunstsammlung begründete der Frankfurter Kaufmann und Bankier Johann Friedrich Städel (1728–1816) ein öffentliches, für alle zugängliches Kunstmuseum von internationalem Rang – das Städel Museum. Der Sammler hinterließ einen Schatz, der neben Gemälden und Druckgrafiken auch über 4.600 Zeichnungen umfasste. Lange Zeit konnte nicht nachvollzogen werden, welche Zeichnungen des heutigen Museumsbestands ursprünglich aus seiner Sammlung stammen. Nun ist es dem Städel nach mehrjährigen Forschungen gelungen, die Zeichnungssammlung des Stifters erstmals weitgehend zu rekonstruieren und rund 3.000 Werke zu identifizieren, die bis heute im Museum erhalten sind.
Das Städel präsentiert eine Auswahl von 95 Meisterzeichnungen von Raffael, Correggio und Primaticcio, Watteau, Boucher und Fragonard, Dürer, Roos und Reinhart sowie Goltzius, Rembrandt und De Wit.

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Unsere Empfehlung

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender, vom Kurator Dr. Joachim Jacoby verfasster Katalog mit einem Vorwort von Dr. Philipp Demandt. Die in der Ausstellung gezeigten Werke werden in der Sammlungstradition des Stifters nach „europäischen Schulen“ geordnet gezeigt und in dem begleitenden Katalog ausführlich besprochen. Ein Teil der Zeichnungen ist in der Forschung bereits bekannt, andere werden zum ersten Mal veröffentlicht. Die Rekonstruktion der Zeichnungssammlung Johann Friedrich Städels gibt Einblicke in die Sammeltätigkeit und die Konzeptionsgedanken des Stifters sowie in das Sammeln von Zeichnungen im 18. Jahrhundert im Allgemeinen.

Kontakt
Städelscher Museums-Verein e.V.
Dürerstraße 2
60596 Frankfurt a.M.
 
Tel +49(0)69 - 61 83 83
Fax +49(0)69 - 62 75 14
fellows@staedelverein.de
www.staedelverein.de
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