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Ihre Spende für die Restaurierung eines Gemäldes von Simone Cantarini (Werkstatt)

Simone Cantarini (Werkstatt), Maria mit Kind vom heiligen Carlo Borromeo verehrt, ca. 1630 – 1650. Zustand vor der Restaurierung.

Im nächsten Winter feiert das Städel Museum Guido Reni mit einer hochkarätigen Ausstellung. Und die vom Städelschen Museums-Verein 2015 anlässlich des 200-jährigen Jubiläums erworbene „Himmelfahrt Mariens“ bildet den Ausgangspunkt und das Zentrum dieser Schau. Viele von Ihnen haben damals zum Ankauf beigetragen, darauf können wir alle stolz sein.

Unter den 200 (!) Mitarbeitern, die Reni im Laufe seiner Karriere in der Werkstatt beschäftigt haben soll, ragt ein Meisterschüler heraus: Simone Cantarini (1612-1648). Geboren in Pesaro in den Marken, tritt er um 1634 als schon fertig ausgebildeter Maler in Renis Atelier in Bologna ein, um sich dort künstlerisch zu vervollkommnen. Doch der ehrgeizige junge Mann überwirft sich bald mit seinem Meister, kehrt nach Pesaro zurück und etabliert sich dort als eigenständiger Maler und Radierer von Rang. Nach Renis Tod 1642 ist die Bahn frei, und Cantarini eröffnet eine Werkstatt in Bologna.

Das Städel Museum besitzt – neben einer Reihe bedeutender Zeichnungen – auch ein Gemälde aus Cantarinis Werkstatt: eines der ganz wenigen italienischen Bilder, die noch der alten Sammlung unseres Stifters Johann Friedrich Städel entstammen. Es zeigt die Madonna mit Kind und Engeln, die vom Heiligen Carlo Borromeo verehrt wird. Der Mailänder Erzbischof und Theologe der Gegenreformation, der bereits 1610 heiliggesprochen worden war, küsst die ausgestreckte Hand Mariens und empfängt den Segen des Jesusknaben, während oben zwei Engel einen Vorhang beiseiteschieben.

Einblick ins Restaurierungsatelier, Detailaufnahme des Gemäldes zu Beginn der Firnissabnahme.

Den Vorhang hätten Sie gar nicht erkannt? Kein Wunder, denn das Bild ist von einem im Laufe der Zeit stark vergilbten Firnis überzogen, der die Leuchtkraft seiner Farben extrem dämpft und es stellenweise kaum mehr lesbar macht.

Und hier setzt das neue Projekt an, das wir gerne unterstützen möchten: Durch eine Konservierung und Restaurierung soll das Gemälde wieder im neuen alten Glanz erstrahlen. Erste Reinigungsproben zeigen bereits eine spektakuläre Verwandlung – unter dem stumpfen, schmutzigen Blau des Madonnengewandes ist ein strahlender Blauton zum Vorschein gekommen.

Helfen Sie mit, das Bild aus Cantarinis Werkstatt auch vom restlichen Firnis zu befreien! Jeder Beitrag zählt. Dann wird das einst von Johann Friedrich Städel erworbene Werk bald in die Galerie der Alten Meister Einzug halten, wo Sie es fortan bewundern können.

850 EUR von 2500 EUR wurden bereits gespendet.
34%

Ihre Spende für die Kameraausstattung der Städelateliers

Zur Sammlung des Städel Museums gehören umfangreiche Konvolute fotografischer Arbeiten vom 19. bis 21. Jahrhundert – wie auch aktuell in der Ausstellung “Andreas Mühe. Stories of Conflict” oder in der Sammlung Gegenwartskunst zu sehen. Auch zahlreiche Sonderausstellungen der vergangen Jahre wie „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ oder auch „Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between. Fotografien von 1980 bis 2012“ widmeten sich diesem Medium. Daher umfasst das umfangreiche Vermittlungsprogramm im Städel auch zahlreiche Fotografieworkshops für Kinder und Erwachsene. Statt Pinsel und Farbe kommen hier Kameras und Drucker und Laptops zum Einsatz. Für die Anschaffung der Geräte in ausreichender Anzahl für eine zeitgemäße Vermittlungsarbeit bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

125 EUR von 500 EUR wurden bereits gespendet.
25%

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Als private Bürgerstiftung muss sich das Städel zu rund 80% aus eigener Kraft finanzieren. Dies ist jedes Jahr aufs Neue ein großer Kraftakt, der ohne den Museumsverein als verlässlicher Partner mit seinen Mitgliedern und zahlreichen Förderern gar nicht zu realisieren wäre.

Der kontinuierliche Erhalt und Ausbau der Sammlung, die Umsetzung des breitgefächerten Bildungsangebotes, die Erfüllung des Forschungsauftrages und nicht zuletzt die Realisierung relevanter Ausstellungen machen einen lebendigen Museumsbetrieb aus.

Hier ist jede Unterstützung sehr wichtig und wirksam, um das international anerkannte Niveau der Museumsarbeit erhalten, pflegen und für kommende Generationen zeitgemäß weiterentwickeln zu können.


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