Am Vormittag werden wir in einer 90-minütige Führung das Christian Schad Museum besuchen.
Christian Schad (1894-1982) zählt zu den bedeutendsten Protagonisten der Moderne. Sein Leben ist mit Zentren der europäischen Avantgarde verbunden: Zürich, Genf, Rom, Wien und Berlin. Es reflektiert exemplarisch die Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts von Dada, Expressionismus und Neuer Sachlichkeit bis zum Magischen Realismus nach 1945. Mehr als 3.200 Werke umfasst der Nachlass, den Schads Witwe Bettina in die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg überführt hatte.
Nach einer Mittagspause möchten wir uns – ebenfalls in einer 90-minütigen Führung – der Sammlung Fritz P. Mayer in der Kunsthalle Jesuitenkirche widmen. Der Frankfurter Industrielle Fritz P. Mayer begann Mitte der 1990er, sich für die Kunst aus der damaligen DDR zu begeistern. Die Sammlung umfasst inzwischen mehr als 200 Arbeiten von Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Bernhard Heisig, Willi Sitte, Michael Triegel, Arno Rink, Ulrich Hachulla, Erich Kissing, Wolfgang Peuker u.a., darunter zahlreiche Schlüsselwerke der ostdeutschen Nachkriegsmoderne.
Treffpunkt: 10.15 Uhr am Haupteingang des Christian Schad Museums, Pfaffengasse 26, 63739 Aschaffenburg
Kosten: 22 Euro pro Teilnehmer (beinhaltet Eintritt, Führungen, Trinkgeld, Organisationspauschale)
An- und Abreise: Werden von Ihnen individuell organisiert. Gerne geben wir Tipps zur Anfahrt mit der Bahn.
Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Wird die Teilnehmerzahl von mindestens 15 Personen nicht erreicht, behalten wir uns vor, die Tour abzusagen.
Die Tour ist exklusiv für Mitglieder des Städelschen Museums-Vereins. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie die Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen. |