Palmenblätter, Sonnenuntergänge, Wälder – an der Schnittstelle von Installation und Malerei strahlen dem Publikum in Leuchtkästen und Gemälden tropische Landschaften des Künstlers Philipp Fürhofer (*1982) entgegen. Doch die Naturromantik trügt: Unter aufgeplatzten Schichten von Malerei offenbart sich die Frage nach der existenziellen, wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Natur, einer kapitalistischen Zivilisation und der stetigen Zerstörung ihres eigenen Lebensraums.
Wir freuen uns, dass Maja Lisewski, die kuratorische Assistenz der Ausstellung, uns wieder durch die aktuelle Präsentation im Metzler-Foyer führen wird. Einen ersten Einblick in die Ausstellung bekommt Ihr im Film hier. Treffpunkt Städel Museum, Hauptfoyer
Kosten Für Clubmitglieder kostenfrei. |